Über 165 Jahre maritime Geschichte

Liebe Gäste!

Ja, schauen Sie sich um, Sie sitzen in einem neuen Haus, aber in einem Alt-Rostocker Seemannskrug, der bereits ein langes Leben hinter sich hat und den die Seeleute aus der ganzen Welt schon vor über hundert Jahren gut gekannt haben.

Innenansicht Detail - Zur Kogge Rostock
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1856 – 1904

Als 1856 das erste Rostocker Adressbuch herausgegeben wurde, da stand für dieses Haus „Stadt Hamburg“ drin. 1880 wurde das umgeschrieben in „Stadt Kiel“, bloß 1904, als ein großes Feuer ausgebrochen war, brannte das ganze Haus ab.

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1905 – 1926

1905 baute man es fleißig wieder auf und die Besitzer nannten ihr Lokal nun „Luthers Restaurant“. Aber bereits vier Jahre später, 1909, stand über der Tür „Strandhotel“ und noch drei Jahre später, 1912, bekam es den Namen „Schifferhus“. So hieß der Krug dann auch lange Zeit bis 1926, da einer ein „Tusculum“ daraus machen tat, was aus dem Römischen kommt und soviel wie „Sorgenfreier Aufenthalt“ bedeuten soll.

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1928

Die Fischer, Schiffer und fremde Seeleute haben wohl mit diesem närrischen Namen nicht viel anzufangen gewusst, sie blieben weg und so taufte der Besitzer das Haus 1928 wieder in „Schifferhus“ um. Dann stimmte wohl auch die Kasse wieder.

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bis 1983

In den Bombennächten von 1942 kam auch das Haus zu Schaden, aber nach 1945 gaben sich Seh- und Seeleute aus der ganzen Welt wieder die Türklinke von dem Lokal „Zur Kogge“ in die Hände und so möge es auch nach dem großen Umbau von 1983 bleiben.

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To de Geschicht von uns Lokalität

Leewe Gäst!

Ja kieken Se sick üm, Se sitten in een nieges Hus, äwer in eenen Olt-Rostocker Seemannskrog, de al′ ′n langes Läben achter sick hett un den′ de Seelüd ut de ganze Welt al vör öwer hunnert Johren god kennt hebben.

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As 1856 dat ierste Rostocker Adreßbook rutgäben würr, dor stünn för dit Hus „Stadt Hamburg“ in. 1880 würr dat ümschräben in „Stadt Kiel“, blots 1904, as een grot Füer utbraken wier, brennte dat ganze Hus af.
1905 bugte man flietig wedder up un de Besitter neumte sien Lokal nu „Luthers Restaurant“. Äwer al veer Johr later, 1909, stünn „Strandhotel“ öwer de Dör un noch dree Johr later, 1912, kreeg dat den′ Nam′ „Schifferhus“. So heet de Krog denn ok lange Tied, bit 1926, dor eener een „Tusculum“ ut maken deer, wat ut ′n Römischen kümmt un soväl as „Sorgenfreier Aufenthalt“ bedüden sall.
De Fischer, Schiffer un frömm Seelüd hebben woll mit dissen narrschen Nam′ nich väl antofangen wüsst, se bleeben buten un so döffte de Besitter dat Hus 1928 weder in „Schifferhus“ üm.
Dunn stimmte denn ok woll de Kass wedder.

In de Bombennächt von 1942 köm ok dat Hus to Schaden, äwer nah 1945 gäben sick Seh- und Seelüd ut de ganze Welt wedder de Dörenklink von dat Lokal „Zur Kogge“ in de Hannen un so mücht dat ok nah den′ groten Ümbu von 1983 blieben.

Un dat Se sick hier Wollföhlen un tofräden sünd, dat wünscht sick

de Koggen-Crew.